Zwei Zoos - Eine Stadt - Ein Förderverein

Aktuelles vom Förderverein

Im Streichelzoo vom Berliner Zoo sind Zwillinge bei den Kamerunschafen geboren.

Die dichte graue Schultermähne gibt dieser Pavianart ihren Namen: Wie ein Mantel umhüllt er den Körper und ist bei männlichen erwachsenen Tieren besonders ausgeprägt. Ob diese würdevolle Erscheinung dafür sorgte, dass Mantelpaviane im alten Ägypten als heilig verehrt wurden, ist unklar. Sicher ist, dass Thot, der Gott der Wissenschaft und des Mondes, oft in Gestalt eines Mantelpavianes dargestellt wurde.

Der Frühling ist traditionell die Zeit, wo mit den Sonnenstrahlen auch zahlreiche Jungtiere geboren werden. So sind im Bereich vom Kinderzoo im Tierpark bei den Gescheckten Bergschafen, Thüringer Waldziegen, Rotkopfschafe und auch bei den Skudden wieder zahlreicher Nachwuchs.

Die jungen Säbelantilopen sind keine Zwillinge. Die Säbelantilope wurde in ihrem Ursprungsgebiet ausgerottet. Einige Tiere haben in Zoos überlebt, von denen zahlreiche Nachzuchttiere zur Auswilderung abgegeben werden konnten. Die Art ist daher in europäischen Zoos gut vertreten und ist ein schönes Beispiel dafür, was Zoos im Bereich des Artenschutzes leisten können.

Alpakas können sich ganzjährig fortpflanzen. Die Tragezeit beträgt 11 bis 12 Monate. Ein Fohlen wiegt zwischen 5 und 10 kg bei der Geburt. Das Alpaka stammt nicht vom Guanaco ab, wie früher immer behauptet, sondern vom Vicugna. Ähnlich wie in Europa das Hausschaf, wurde das Alpaka in Südamerika bereits vor über 4.000 Jahren vornehmlich zur Wollgewinnung gezüchtet.

Auf der ehemaligen Gebirgslandschaft vom Tierpark Berlin soll bis 2022 eine Himalaya-Landschaft entstehen. Nun gab es die ersten Umzüge bei den Tieren, die bisher dort gelebt haben.

In der ersten März-Woche sind im Tierpark Berlin Zwillinge bei den stark bedrohten Thüringer-Waldziegen geboren. Die sehr seltene Haustierrasse ist um 1900 im Thüringer Wald entstanden.

Neue Beschilderung im Tierpark und im Zoo: Geschlechterneutralität bei der Beschilderung
Freunde Hauptstadtzoos übernahmen Finanzierung der neuen Tier*innen-Schilder
Ab 1. April 2021 sind im Zoo Berlin und im Tierpark Berlin neue Tier*innen-Schilder. Auf diesen neu gestalteten Schildern, die die jeweiligen Tier*innen beschreiben, wird die Geschlechterneutralität zukünftig berücksichtigt.

Der dynamische Prozess des Corona-Virus hat alle mittlerweile erreicht und beeinflusst das Leben auf vielfältige Art und Weise. In solchen Zeiten sind Verantwortungsbereitschaft, breite bürgerliche Solidarität und ein ausgeprägter Gemeinschaftssinn gefragt.