Das neue Tapir-Weibchen „Hydra“ traf das erste Mal auf „Pablo“ im Zoo Berlin

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Fotos: Monika Kochhan - „Hydra“ traf das erste Mal auf „Pablo“ im Zoo Berlin

 

Das neue Flachlandtapir-Weibchen ist schon seit ein paar Wochen im Zoo. Sie kommt aus Holland und hört auf den Namen „Hydra“. Mit Tapir-Männchen „Pablo“ hatte sie bisher nur Kontakt durch den Zaun. Gestern durften die beiden nun das erste Mal gemeinsam auf die große Außenanlage. 

Es ging alles sehr ruhig und friedlich zu. „Hydra“ zeigte sich wohl eher desinteressiert, während „Pablo“ gar nicht genug bekam, seine neue Partnerin zu beschnuppern. „Hydra“ ist wesentlich größer als „Pablo“.

 

Der Flachlandtapir ist die größte der drei Tapirarten Südamerikas. Tapire sind nachtaktiv und schwimmen gerne. Die Männchen markieren ihre Reviere und Pfade mit Kot und Urin.


Ein auffälliges Merkmal der Tapire ist die sehr bewegliche rüsselartige Nase, dabei sind die Nase und Oberlippe zu einem kleinen Greifrüssel verwachsen. Dieser dient zum Fassen von elastischen Pflanzenteilen wie Wasserpflanzen und kleinen Zweigen.

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„Hydra“ traf das erste Mal auf „Pablo“ im Zoo Berlin

 

Da sein natürlicher Lebensraum immer mehr abgeholzt wird, stehen Tapire mittlerweile auf der roten Liste der gefährdeten Arten der Weltnaturschutzunion IUCN.

Hätten Sie gewusst, dass …
Tapire stark kurzsichtig sind? Ihr Hauptsinnesorgan ist die feine Rüsselnase, mit der die Umgebung erwittert wird.

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