Zwei weitere Zebramangusten im Tierpark Berlin zur Welt gekommen

 

Nachdem im Juni drei kleine Zebramangusten im Tierpark Berlin geboren wurden, sind vor einigen Tagen erneut zwei Jungtiere geboren.

Im Tierpark Berlin werden seit 2003 Ostafrikanische Zebramangusten gehalten. 2004 gelang die Zooerstzucht sogar.

So possierlich die Zebramanguste auch aussehen mag, sie ist eine Raubtierart der Familie der Mangusten, auf deren Speiseplan als Jäger vor allem Insekten und andere kleine Tiere stehen.

Zebramanguste - Jungtier - Aktuelles Tierpark Berlin und Zoo Berlin - Freunde Hauptstadtzoos - Förderverein
Fotos und Video: Monika Kochhan - Zebramangusten im Tierpark Berlin zur Welt gekommen

 

Sie kommen in Afrika südlich der Sahara vor, wo sie bevorzugt in Savannen und Wäldern leben. Sie meiden allzu trockene Gebiete wie Wüsten und Halbwüsten, aber auch Gebirgsregionen.

Bei ihren Streifzügen sichern die Tiere immer wieder das Terrain, in dem sie sich von Zeit zu Zeit aufrichten und die Umgebung scharf beobachten. Bemerkt ein Tier dabei etwas Ungewöhnliches, wird die ganze Gruppe durch einen hellen Pfiff gewarnt.

 

Zebramanguste - Jungtier - Aktuelles Tierpark Berlin und Zoo Berlin - Freunde Hauptstadtzoos - Förderverein
Jungtier bei den Zebramangusten im Tierpark Berlin

 

Eier und gepanzerte Beutetiere werden von Zebramangusten raffiniert geöffnet. Sie werfen beispielsweise ein Ei zwischen ihren Hinterbeinen hindurch gegen einen Felsen. Ähnlich werden auch Schnecken und andere gepanzerte Tiere geknackt.

Die Tragzeit liegt bei bis zu 63 Tagen. Es können bis sechs Jungtiere geboren werden. Bei der Geburt sind die Neugeborenen blind und nackt. Die Jungtiere sind Nesthocker, die nach kurzer Zeit schon entwöhnt sind.

 

 

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