Zahlreicher Nachwuchs bei den Textorwebern im Tierpark Berlin
Bei den Textorwebern im Tierpark Berlin sind zahlreiche Jungvögel in der Voliere zu sehen.
Während der Brutzeit tragen die Männchen ein leuchtend gelbes Prachtkleid, Kopf und Flügel sind schwarz, die Brust orange bis braun.
Dagegen sind das Gefieder der Weibchen und Jungvögel sowie das Ruhekleid der Männchen eher schlicht grün gefärbt und mit einer feinen Strichelung versehen.
Sie sind Koloniebrüter. Die Männchen bauen mehrere Nester und hängen sich flügelschlagend an ein Nest, um Weibchen anzulocken. Die Weibchen bevorzugen frische Nester. Unbenutzte Nester werden meist wieder zerstört.
Das Auskleiden des Nestes übernehmen die Weibchen alleine. Sie kommen in Afrika südlich der Sahara vor. Es werden vier bis sechs Eier gelegt, die ca. 14 Tage bebrütet werden. Ausgewachsene Vögel können bis zu 47 Gramm schwer werden und haben eine Größe von 15 bis 18 cm.
Textorweber werden auch Dorfweber genannt, weil sie nebst Savannen, Waldrändern, Galeriewäldern und Feuchtgebieten auch Dörfer, Vorstadtgärten und städtische Parks besiedeln.
Die Nahrung wird im Geäst hängend oder kletternd oder am Boden aufgenommen, diese besteht aus Samen von Gräsern sowie Getreide.