Wer ist denn da schon unterwegs…?
Einige Schwarzschwanz-Präriehunde im Tierpark Berlin schauen nach dem Rechten
Einige Schwarzschwanz-Präriehunde im Tierpark schauten auch schon aus ihren teilweise noch mit Stroh verdeckten Erdlöchern heraus. Schwarzschwanz-Präriehunde halten lediglich Winterruhe an besonders unwirtlichen Tagen und keinen festen Winterschlaf. Sie wachen regelmäßig auf, um zu fressen, und stecken dann auch hin und wieder ihre Köpfe aus den Löchern.
Bereits ein paar milde Tage locken die quirligen Kerlchen ins Freie, wo sie sich die Beine vertreten und kurz nach dem Rechten sehen, bevor sie sich wieder hinlegen.
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Präriehunde sind mit den Murmeltieren verwandt und haben nichts mit Hunden zu tun. Den Namen verlieh ihnen ihr hoher Warnlaut, der wie das Bellen eines kleinen Hundes klingt.
Sind auch die Bestände der Schwarzschwanz-Präriehunde noch nicht unmittelbar gefährdet, so schwindet auch ihr Lebensraum, die nordamerikanische Steppe, durch intensive Landnutzung zunehmend.
Im Tierpark Berlin werden sie seit 1958 gehalten. Ihre Anlage am Eingang Bärenschaufenster wurde vom Förderverein von Tierpark Berlin und Zoo Berlin finanziert.