Tokeh-Jungtiere im Alfred-Brehm-Haus vom Tierpark Berlin
Die aus Süd- und Südostasien stammenden Tokehs im Tierpark Berlin haben Jungtiere, welche im Alfred-Brehm-Haus zu sehen sind. In ihrer Heimat gelten die Tiere als Glücksbringer.
Die Tokehs haben ihren Namen nach dem lauten Ruf der Männchen, den sie zur Fortpflanzungszeit nachts ertönen lassen.
Der Tokeh erreicht eine Gesamtlänge von bis zu 40 cm, wobei der Schwanz beinahe die Hälfte ausmacht.
Wie bei allen nachtaktiven Geckos sind die Augen des Tokehs groß und haben eine senkrechte Pupille. Die krallenbewehrten Finger und Zehen sind verbreitert und weisen quergestellte Haftlamellen auf.
Die im Regenwald beheimateten Tiere fressen alles, was sie überwältigen können, also nicht nur Insekten und andere Wirbellose, sondern auch kleinere Echsen und Kleinsäugetiere. Die Weibchen kleben ihre beinahe kugeligen Eier an eine geeignete Unterlage an. Bei einer Temperatur von 25 bis 30°C schlüpfen die Jungtiere nach etwa 100 bis 120 Tagen.