Rhönkaninchen-Nachwuchs im Zoo Berlin
Im Streichelzoo vom Zoo Berlin hat es dreifachen Nachwuchs bei den Rhönkaninchen gegeben. Inzwischen sind die Jungtiere auch auf der Außenanlage zu sehen.
Ihr Herkunftsort ist, wie der Name schon sagt, die Thüringische Rhön. Gezüchtet wurden sie erstmals von Karl Becker aus Stadtlengsfels. Sein Ziel war es eine Kaninchenrasse zu züchten, deren Fellfarbe den Stämmen der Birken in der Rhön gleichen sollte.
Das Fell des Rhönkaninchens ist der Färbung des Birkenstammes nachempfunden. Um die schwarze Farbe des Kaninchens zu erhalten, wurden Rheinische Schecken mit Alaska Kaninchen gekreuzt. Die ersten Rhönkaninchen wurden 1973 in Markkleeberg gezeigt, offiziell wurden die Kaninchen aber erste 1986 anerkannt.
Die Tragzeit beträgt 28 bis 35 Tage, wonach bis zu sechs Jungtiere geboren werden. Kaninchen kommen nackt, taub und blind zur Welt und sind gänzlich von ihrer Mutter abhängig. Während der Säugezeit wächst das Fell der Kaninchen und sie öffnen die Augen.
