Neuzugang im Alfred-Brehm-Haus vom Tierpark: Nördliche Spitzhörnchen

Nördlich Spitzhörnchen im Tierpark Berlin - Freunde Hauptstadtzoos - Helfen
Fotos: Monika Kochhan - Nördliche Spitzhörnchen im Tierpark Berlin

 

Im Alfred-Brehm-Haus gibt es Neuzugänge: Seit einigen Wochen wohnen jetzt Nördliche Spitzhörnchen – auch Tupaja genannt - dort. Die äußert flinken Tiere leben zusammen mit den Burma-Sternschildkröten.

Das Nördliche Spitzhörnchen ist ein eher großer Vertreter der Buschschwanz-Tupaias. Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpflänge von 16-19.5 cm, eine Schwanzlänge von 15-19 cm und ein Gewicht von 110-186 g.

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Die Nördlichen Spitzhörnchen leben zusammen mit den Burma-Sternschildkröten im Alfred-Brehm-Haus vom Tierpark Berlin

 

Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Südostasien. Sie leben vorwiegend tropischen und subtropischen Regenwäldern, wo sie sich flink in den Bäumen fortbewegen.

Tupajas sind Allesfresser. Sie ernähren sich von Wirbellosen, Pflanzenteilen, speziell von Früchten und Samen. Harze und Pflanzensäfte von Bäumen ergänzen ihren Ernährungsplan. Bei der Nahrungsaufnahme setzen sie ihre Vorderpfoten als Greifhilfe ein.

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Die Nördlichen Spitzhörnchen leben zusammen mit den Burm-Sternschildkröten im Alfred-Brehm-Haus vom Tierpark Berlin

 

Typische Verhaltensweisen von Tupaias sind schnelles Laufen, gefolgt von Pausen, in denen die Tiere Ausschau halten oder nach Nahrung in der Laubschicht suchen. Sie sind nahezu ständig in Bewegung, wobei sie ihre Umgebung immer im Auge behalten.

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