Neun Küken bei den Wallichfasanen im Tierpark Berlin
In der Fasanerie im Tierpark Berlin sind Küken bei den gefährdeten Wallichfasanen geschlüpft.
Der Wallichfasan – auch Schopffasan genannt - ist eine in seiner Heimat als gefährdet eingestufte Fasanenart. Er lebt im Himalaya in Höhenlagen zwischen hauptsächlich 1.500 und 3.000 Metern, wo er steiles, felsiges Gelände mit Büschen, hohem Gras und kleinen Gehölzen besiedelt.
Nach der Balz und Paarung legen die Hennen im Mai oder Juni bis zu sechzehn Eier in eine im Gras gut versteckte Bodenmulde ab. Die Küken schlüpfen nach etwa 25 Tagen. Sie sind am Boden sehr gut getarnte Nestflüchter und begleiten die Henne sofort auf deren Nahrungssuche.
Wie oft bei Vogelarten, bei denen der Hahn kein Prachtkleid hat, beteiligt sich der Vater an der Aufzucht der Küken.