Neuguinea-Filander mit Nachwuchs im Tierpark Berlin
Der Name „Neuguinea- Filander“ weist bereits darauf hin, dass nicht nur in Australien, sondern auch außerhalb Tierarten existieren, die sich über die außergewöhnliche Fortpflanzungsweise der „Beutelträchtigkeit“ vermehren.
Diese Tiere sind relativ kleine Vertreter der Kängurus mit einem stämmigen Körperbau. Wie bei den meisten Kängurus sind die Hinterbeine deutlich länger als die Vorderbeine.
Bedrohung
Der Neuguinea-Filander wurde in einem Teil seines Verbreitungsgebiets bereits ausgerottet und die verbleibenden Bestände nehmen ab. Er wird deshalb von der Weltnaturschutzunion (IUCN) als vom Aussterben gefährdet eingestuft.
Nachwuchs
Die ersten vier bis sechs Lebensmonate verbringt das Kängurujunge im Beutel. Neuguinea-Filander sind früh geschlechtsreif und können bereits nach einem guten Jahr mitunter schon selbst für Nachwuchs sorgen.
Fotos: Monika Kochhan