Nachwuchs bei den Roten Pandas im Tierpark Berlin auf der Außenanlage

 

Rote Pandas haben eine Vielzahl von Namen, so werden sie auch Kleiner Panda, Katzenbär, Feuerfuchs, Goldhund oder auch Bärenkatze genannt.

Die Jungtiere heißen „Lisa Hari“ und „Freddy Kumar“. Da der 1. FC Union die Patenschaft hat sind die Namen „Lisa“ und „Freddy“ inspiriert von Lisa Heiseler und Frederik Rönnow, Union-Spielerin und Union-Spieler des Jahres. Die Namen „Hari“ und „Kumar“ stammen aus den Herkunftsländern der Tierart und bedeuten Goldene bzw. Sonne (Hari) und Prinz (Kumar).

Sie leben in Nepal, Sikkim, im Norden von Bhutan und Indien, in Myanmar bis nach China und Tibet – in einer der artenreichsten Regionen der Welt. Dort bewohnen sie die Hänge des Himalaya auf einer Höhe von 1.500 bis 4.000 Metern in Mischwäldern mit dichtem Unterholz aus Bambusdickicht; ihre Hauptnahrung ist nämlich der Bambus. Wichtigster Indikator für die Bedrohung des Roten Panda in den Wäldern des östlichen Himalaya ist die Zerstörung dieses Lebensraums.

Zwei Jungtiere bei den Roten Pandas im Tierpark Berlin.
Video & Foto: Monika Kochhan - Jungtiere bei den Roten Pandas auf der Außenanlage im Tierpark Berlin.

 

Durch die wachsende Bevölkerung wird diese schädliche Entwicklung vorangetrieben. Die wenig nachhaltige Beweidung der Wälder mit Nutztieren, die Erweiterung der Landwirtschaft, die Nutzung der Bäume als Feuerholz, aber auch der Straßenbau engen das Habitat der Bären immer weiter ein. Zudem setzen ihnen wildernde Haushunde zu, ebenso ist die Wilderei auf den Roten Panda wieder auf dem Vormarsch.

Um einen effektiven Schutz des Roten Panda sicherzustellen, ist es wichtig, dass ein Netzwerk von unterschiedlichen lokalen und internationalen Partnern aufgebaut wird. Dabei geht es um ein nachhaltiges System zum Schutz des Kleinen Panda, wie es das Red Panda Network praktiziert. Daher unterstützen wir als Förderverein von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e.V. diese Artenschutzorganisation. Weitere Informationen

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