Jungvogel bei den Königsgeiern im Tierpark Berlin gewachsen
Königsgeier kommen in Mittel- und Südamerika vor und leben in Wäldern, aber auch in Savannen und Grasland. Sie werden 70 bis 80 cm groß und haben eine Spannweite bis zu zwei Meter.
Der Königsgeier unterscheidet sich von anderen Geiern durch sein weißes Gefieder und seine schöne Kopffärbung. Auffällig ist ihr nackter, gelb-orange-rot gefärbter Kopf mit den Hautlappen oberhalb des Schnabels.
Da Königsgeier im Gegensatz zu anderen Geiern viel trinken müssen, leben sie meist in der Nähe von Wasserläufen. Hier pflegen sie auch ihr Gefieder. Daher halten sie sich immer in der Nähe von Flussbetten oder Seen auf.
Der Tierpark Berlin hält seit 1959 Königsgeier und hatte 2005 die Zooerstzucht.
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Königsgeier führen eine monogame Einehe, die oft ein Leben lang hält. Das Weibchen legt nur ein Ei, das von beiden Partnern über einen Zeitraum von 52 bis 56 Tagen ausgebrütet wird.
Um die Versorgung des Jungvogels kümmern sich ebenfalls beide Geschlechter. Die Flugfähigkeit erreicht ein Jungvogel im Alter von ca. 3 Monaten. Der flugfähige Jungvogel bleibt jedoch bis zur nächsten Brut im Familienverband.
