Am 25. Mai war es soweit: Afrikanische Savannenlandschaft im Tierpark Berlin eröffnet
Auf ca. 45.000 Quadratmeter präsentiert sich hinter dem Elefantenhaus die Afrikanische Savannenlandschaft im Tierpark und bietet ein Zuhause für Ostafrikanische Beisa-Oryx, Grevyzebras, Thomson-Gazellen, Östliche Weißbartgnus, Hartmann-Bergzebras und Rothalsstrauße. Bei den Weißbartgnus gibt es sogar zwei Jungtiere (weitere Informationen).
An diesem Tag wurde auch der 120 Meter lange Giraffenpfad eröffnet, der einen Blick auf Rothschild-Giraffen, Rosapelikane und Afrikanische Marabus ermöglicht. Immer um 12.30 Uhr findet der Giraffen-Talk statt, wo die Besucherinnen und Besucher mehr über die Giraffen und ihre Mitbewohner erfahren können.
Erst nach Fertigstellung vom Elefantenhaus werden dann die Tiere das gesamte Areal nutzen können.
Die Kosten für den Bau der afrikanischen Savannenlandschaft betragen etwa sieben Millionen Euro. Davon stellte die Senatsverwaltung für Finanzen 5,6 Millionen Euro bereit. Weitere 1,2 Millionen Euro wurden aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) über die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe finanziert.
Auch das bisher im Elefantenhaus beheimatete Elefantenmosaik hat einen neuen Standort gefunden. Unmittelbar vor dem Zugang zum Giraffenpfad befindet sich nun das 4,42 Meter hohe und 17,53 Meter breite Mosaik. Die Stiftung Hauptstadtzoos hat für die Restaurierung bisher 10.000 Euro zur Verfügung gestellt. Eine weitere finanzielle Unterstützung ist notwendig, da sich die Arbeit äußerst aufwendig gestalten.