Alpaka-Weibchen „Emma“ im Zoo Berlin zur Welt gekommen

 

Als Sonntagskind ist am 22. Mai das Alpaka-Weibchen „Emma“ im Zoo Berlin geboren. Von der Fellfarbe sieht aus wie Vater „Quito“, die Mutter „Jessie“ ist schwarz-weiß.

Die Alpakas sind bereits Mitte Mai innerhalb des Erweiterungsgeländes umgezogen. Sie bewohnen jetzt zusammen mit den Tapiren, Nandus und Wasserschweinen die große Anlage.

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Fotos und Video: Monika Kochhan - Sonntagskind „Emma“ mit Mutter „Jessie“ im Zoo Berlin

 

Alpakas sind domestizierte Neuweltkamele, die in den Anden als Lastentiere und Wolllieferanten gehalten werden. Ursprünglich wurden sie nur im heutigen Peru, Bolivien und Chile gehalten, heutzutage findet man sie aber weltweit.

In Südamerika halten sich viele Familien kleine Herden von Alpakas oder Lamas als Nutztiere. Sie dienen als Woll- und Fleischlieferanten. Riesige Herden mit mehreren hundert Tieren werden von großen Firmen zur Wollproduktion gehalten. Dabei machen Tiere mit weißem Fell einen Großteil der Herde aus, denn ihr Fell lässt sich am leichtesten einfärben und weiterverarbeiten. Die natürlichen Farbvariationen im Fell der Alpakas gehen von weiß über grau zu schwarz und decken oft auch sämtliche Brauntöne ab.

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